Fahrrad und E-Bike boomen: Versicherungsschutz nicht vergessen : Hypo Tirol Versicherungsmakler

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Fahrrad und E-Bike boomen: Versicherungsschutz nicht vergessen

Der E-Bike-Boom hält an. In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der verkauften Elektrofahrräder verfünffacht. 2013 hat Österreichs Einzelhandel mehr als 42.000 E-Bikes verkauft. Damit waren bereits 11,3% der verkauften Fahrräder Elektrofahrräder. Aktuell sind damit nach vorsichtigen Schätzungen in der Alpenrepublik schon deutlich mehr als 140.000 E-Bikes unterwegs. Um den Versicherungsschutz ist es jedoch vielfach noch schlecht bestellt.

Als Elektro-Fahrrad oder E-Bike gilt in Österreich ein Fahrrad mit Tretunter­stützung. Tritt man in die Pedale, schaltet sich automatisch ein Elektromotor mit ein. Eine generelle Versicherungspflicht besteht zwar für Elektrofahrzeuge ohne behördliche Zulassung nicht, dennoch sollte jeder E-Biker prüfen, ob die private Haftpflichtversicherung im Rahmen der Haushaltsversicherung Schäden aus Un­fällen mit E-Bikes übernimmt.

Laut Statistik Austria gab es 2012 bei Fahrrandunfällen 6.695 Verletzte, ein Plus von knapp 17%. 52 Radfahrer ka­men im Straßenverkehr ums Leben. Was daher so wie der Helm bei keinem Radfahrer fehlen sollte, ist eine private Unfallversicherung. Denn die gesetzli­che Krankenversicherung trägt zwar die Behandlungskosten nach einem Unfall, für die Folgen von bleibenden Schäden wie Dauerinvalidität kommt sie aber nur bei Arbeitsunfällen und bei Unfällen auf dem Weg zum und vom Arbeitsplatz auf. Bei Freizeitunfällen geht man ohne pri­vaten Versicherungsschutz leer aus.

 

Dem ungebrochenen Trend zum E-Bike tragen mittlerweile auch einige heimi­sche Versicherer Rechnung. Sie bieten Versicherungspakete für Fahrrad und E-Bike, welche Beschädigungen und Dieb­stahl abdecken. Die Entschädigungsleis­tung bei Diebstahl gilt im Vergleich zur herkömmlichen Haushaltsversicherung bei ausgewählten Versicherern auch, wenn Fahrrad oder E-Bike außerhalb der eigenen vier Wände abgesperrt wurden.

 

Bei E-Bikes kann man sich außerdem optional die Elektronik absichern las­sen. Kommt es beispielsweise zu einem Kurzschluss oder Überspannungen, ist man so auf der sicheren Seite.

Als unabhängige Berater vergleichen wir gerne für Sie die unterschiedlichen An­gebote am Markt und befassen uns auch mit dem Kleingedruckten.